Wenn Hunde in die Jahre kommen – wie man sie begleiten und ihre Gesundheit unterstützen kann

Der Hund ist nicht umsonst der Lieblingsbegleiter von Millionen Menschen. Er ist es, der den Menschen zum Lachen bringt und das Herz öffnen lässt. Er ist zudem auch treuer Begleiter an der Seite des Menschen und ihm gebührt umso mehr Aufmerksamkeit und Fürsorge, wenn er in die Jahre kommt und sich erste Alterserscheinungen einstellen. Da kann jeder Spaziergang selbst im gemächlichen Tempo plötzlich zur großen Herausforderung fürs Tier werden, jede Stufe und Treppe zur unüberwindbaren Barriere und auch das Sehvermögen lässt deutlich nach und der Hund benötigt noch mehr Zuwendung und Vertrauen, wie auch die Nähe des Menschen. Damit auch dann wenn die Tiere in die Jahre kommen ein Alt werden dennoch so gut es geht so angenehm wie möglich gestaltet werden kann, sollte man alles erdenkliche dazu beitragen können.

Nahrungsergänzungen und Empathie helfen

Wer sein Tier in uns auswendig kennt, erkennt auch schnell wenn erste Altersschwächen dem Tier zu schaffen machen. Hier sollte man mit viel Einfühlungsvermögen und Empathie vorgehen und es dem Tier so angenehm wie möglich machen. Die Gassi-Runden beispielsweise verkürzen, wenn der Hund schon nicht mehr ganz so gerne vor die Haustüre treten möchte. Auch die Lichtverhältnisse in der Dunkelheit bedenken, denn das Augenlicht nimmt wie bei uns Menschen auch bei Hunden ab einem gewissen Alter zunehmen ab. Oftmals bemerken Hundebesitzer erst recht spät, das die Tiere teils schon fast erblindet sind. Denn Hunde können sich weitaus besser und schneller mit dieser Situation abfinden und sich durch ihren Geruchssinn und Instinkt besser orientieren, als wir Menschen.

Auch Nahrungsergänzungen wie verschiedene Mittel gegen Arthrose und zur Linderungen verschiedener Beschwerden und Co. wie beispielsweise die VMP Tabletten und andere Mittel, können ein beschwerdefreies Leben der Tiere ermöglichen und vorbeugend wirken. Auch der Tierarzt kann unter Umständen durch verschiedene Arzneien helfen, denn besonders die Arthrose macht vielen Hunden im Alter das Leben schwer und lässt die Mobilität schwinden. Bei großen Hunden erst recht. Wenn die Tiere es immer gewohnt waren nachts mit im Bett zu schlafen, oder am Abend auf dem Sofa, sollte man ihn kleine Brücken bauen in Form von Büchern oder Kisten, die das Hochspringen um ein Vielfaches erleichtern können. Bei Autofahrten kann man kleine Stege und Brücken fürs Autofahren mittlerweile auch in Fachgeschäften hierfür kaufen.

Hund als Beschützer

Der Hund ist heute ein Familienmitglied, dass von allen „Rudelmitgliedern“ vollständig akzeptiert und behandelt wird. Er ist Beschützer von Haus, Hof und Garten und auch der Schmusepartner und Seelentröster gleichermaßen, wie auch Spielgefährte und Tränentrocker und vieles mehr. Wird er alt gehört alle Aufmerksamkeit und ein würdevoller wie respektvoller Umgang mit ihm zur Pflicht eines jeden Hundehalters. Auch der letzte Weg muss gut überlegt gemeinsam begangen werden, denn auch hier ist es unsere Pflicht ihn würdevoll als Hund gehen lassen zu können. Selbst wenn diese Entscheidung noch so schwer fallen mag, so ist sie dennoch unausweichlich und sollte im Sinne des Tieres geschehen und nicht unter Berücksichtigung des menschlichen Leidens sein.

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