Dürfen Hunde Nüsse essen?

Ja, Hunde dürfen Nüsse essen. Allerdings sollten Sie auf die Art der Nuss achten. So sind manche Nüsse giftig für Hunde und können schwere Verdauungsstörungen oder sogar tödlich enden. Andere Nüsse hingegen sind vollkommen ungefährlich und können sogar gesund sein. Wenn Sie also Nüsse für Ihren Hund kaufen möchten, sollten Sie auf die Marke und das Herkunftsland achten. Achten Sie außerdem darauf, ob die Nüsse roh oder gekocht sind, da diese Unterschiede bestimmte Giftigkeit haben könnnen. Auch ob gesalzen oder nicht spielt eine Rolle

Nüsse & Hunde

Nüsse können eine gesunde Ergänzung zu einer Hundediat sein, aber das Schlüsselwort hier ist „Ergänzung“. Es gibt viele Sorten von Nüssen, und jede hat ihre eigenen Vor- und Nachteile. Auch wenn die meisten Hunde verschiedene Arten von Nüssen essen können, sollten sie nicht als Hauptmahlzeit gefüttert werden.

Wenn Sie Ihrem Hund Nüsse als Teil seiner Ernährung geben möchten, sollten Sie einige Dinge beachten. Zunächst einmal, machen Sie sicher, dass Sie nur natürliche Nüsse für Ihren Hund auswählen. Verarbeitete oder geröstete Nüsse haben in der Regel viel Zucker und Fett, was für Ihren Hund schädlich sein kann. Wenn Sie also entscheiden, Ihrem Haustier Nussprodukte zu verabreichen, achten Sie darauf, dass es sich um natürliche Produkte handelt.

Auch wenn es bei manchen Arten von Nüssen unterschiedliche Meinungen gibt, gibt es einige Arten von Nüssen, die im Allgemeinen als unbedenklich angesehen werden. Zu diesem Zweck gehören Walnusskerne, Mandeln (nur Bittermandeln, keine süßen!) und Haselnusskerne. Alle drei enthalten essenzielle Vitamine und Mineralien sowie Ballaststoffe und Protein. In Maßen konsumiert sind diese erste Wahl für den Verzehr durch Ihren Hund.

Achtung: Macadamia- und Muskatnuss sind giftig!

Dürfen Hunde Nüsse essen? Ja - aber keine Macadamia Nüsse
Dürfen Hunde Nüsse essen? Ja – aber keine Macadamia Nüsse

Macadamia- und Muskatnüsse sind zwei der giftigsten Nüsse für Hunde. Beide Nüsse enthalten Toxine, die bei Hunden zu schweren Symptomen führen können, einschließlich Erbrechen, Durchfall, Lethargie, Muskelschwäche und Lähmung. Wenn Sie vermuten, dass Ihr Hund eine dieser Nüsse gegessen hat, sollten Sie sofort einen Tierarzt aufsuchen.

Fazit dürfen Hunde Nüsse essen

Es kann ziemlich verlockend sein, unsere pelzigen Freunde mit einer Leckerei wie Nüssen zu verwöhnen. Doch bevor Sie Ihrem Hund eine Handvoll Nüsse geben, sollten Sie sich darüber im Klaren sein, dass bestimmte Arten von Nüssen giftig sind und potenziell schwere Erkrankungen oder sogar den Tod verursachen können.

Zu den giftigen Nüssen gehören Macadamia- und Muskatnuss. Macadamianüsse enthalten einen Giftstoff, der bei Hunden Magen-Darm-Störungen, Muskelschmerzen und Schwäche verursacht. Muskatnuss wiederum kann Halluzinationen, Atemnot und Muskelkrämpfe hervorrufen. Wenn Ihr Hund die Symptome dieser Vergiftung zeigt, wenden Sie sich sofort an einen Tierarzt!

Gesalzene Nüsse sollten auch nicht gegeben werden. Der hohe Natriumgehalt kann zu Austrocknung führen oder den Blutdruck erhöhen. Daher ist es am besten, für Ihren Hund ungesalzene Nüsse zu kaufen und ihm nur ein paar pro Tag zu geben. Und natürlich sollten Sie darauf achten, dass die Schale entfernt ist!

Es gibt jedoch noch andere Arten von Nüssen, die für Ihren Hund in Ordnung sind: Mandeln, Walnüsse und Haselnüsse sind alle gut für sie. Sie enthalten viele Vitamine und Mineralien sowie Eiweiße und Fette, die gut für ihr Pelzwerk sind. Es ist wichtig zu beachten, dass Mandeln öliger als andere Nussarten sind und daher leicht verderblich sein können – also besser nur frische Mandeln geben! Auch hier empfehlen wir nur ein paar Stück pro Tag als Belohnung.

Insgesamt können Hunde in Maßen mit verschiedensten Nuss-Arten gefüttert werden – solange man daran denkt, die Gefahren bestimmter Giftstoffe zu berücksichtigen und vor dem Verzehr der Schale zu entfernen!

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